Sie sind hier: Startseite » Eigenart

Enten-Eigenart


Die Pekingente hat ein prächtig dichtes Federkleid. Für das Leben der Enten hat dies auch auch seine Nachteile. Sie leiden bei Matsch und Schlamm. Die Pekingenten brauchen deshalb Wasser, um sich reinigen zu können. Wasser ist aber auch äusserst wichtig, damit sie nicht überhitzen oder dehydrieren.

Durch ihre dichten Halsfedern können die Pekingenten zum Schlafen nur schwer den Kopf auf die Schulter legen, wie dies bei anderen Enten üblich ist. Sie legen sich vielmehr ausgestreckt hin. Durch die Bodennähe sind sie anfälliger für Parasiten, insbesondere auf die Europäische Vogelmilbe.

Pekingenten sind leicht erregbar und eher scheu. Sie sind froh, wenn sie in Ruhe ihr Dasein geniessen können.

Das Laufvermögen der Pekingenten ist aufgrund der weit hinten am Körper befindlichen Beine gemindert. Bei der Flucht ermüden die Tiere schnell und schlagen mit den Flügeln. Werden die Tiere unsachgemäss durch den Auslauf gejagt, können Aufregung und Anstrengung tödliche Folgen haben.